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Gehwegplatten verlegen – DIY-Anleitung und Preise für Betonplatten

Gehwegplatten verlegen

Im Garten herum laufen ist schön, doch schnell ist die Rasennarbe von den ständigen Schuhtritten beschädigt. Was folgt, sind unansehnliche Erdflecken, wo einst eine schöne grüne Wiese war. Die Lösung sind Gehwegplatten, die zum einen den Rasen schonen, zum anderen auch bei regennassen Tagen den Gartenbesuch nicht zu einer Wattwanderung werden lassen.

Gehwegplatten gibt es in den unterschiedlichsten Größen, Formen und Farben. Etwas Erde ausgehoben, die Platten verlegt, aber nach wenigen Monaten oder gar schon Wochen sieht der liebevoll verlegte Weg krumm und schief aus. Obwohl es sich recht einfach anhört, Gehwege zu bauen, ist einiges Wissen nötig. Es gibt Tricks und Kniffe, die das Arbeiten einfacher und effizienter machen.

Das richtige Verlegen von Gehwegplatten wird in diesem DIY erklärt, damit der Gehweg lange in der gleichen Form Freude bereitet, wie er auch verlegt wurde.

Talu Video-Tipp

Die Planung

Vor dem eigentlichen Verlegen der Gehwegplatten ist eine gute Planung notwendig. So sind einige wichtige Punkte schon im Vorfeld zu klären.

  • Ist der Weg nur als einfacher Zugangsweg, zum Beispiel zu einem Gewächshaus, gedacht?
  • Wird der Weg oft genutzt, zum Beispiel ein Weg von der Straße zur Haustür?
  • Wird der Weg Teil der Auffahrt und kann somit auch von einem PKW befahren werden?

Ist der Weg nur als einfacher Weg, der nicht oft genutzt wird, gedacht, so reicht eine Breite des Weges von 80 cm vollkommen aus. Eine Randbegrenzung ist nicht zwingend erforderlich.

Wird der Weg häufiger genutzt, sollte eine Breite von nicht weniger als 120 cm für den Weg angesetzt werden. Eine Randbegrenzung wird angeraten, um auch nach vielen Jahren eine hohe Stabilität des Weges zu gewährleisten.

Gehwegplatten

Soll der Weg Teil einer Auffahrt sein oder wird anderweitig von einem PKW befahren, muss der Untergrund der Gehwegplatten zwingend dicker sein, zudem sind Randsteine in diesem Fall unerlässlich, um ein verrücken der Platten durch das Gewicht des PKW zu verhindern. Zu beachten ist, dass in diesem Fall Gehwegplatten verwendet werden müssen, die dicker als 8 cm sind.

Material und Werkzeug

Gehwegplatten

In der Planungsphase sollte schon abschließend beschlossen werden, welche Gehwegplatten verwendet werden. Wichtig bei Gehwegplatten ist zu allererst die Rutschsicherheitsklasse. Gerade bei Regen oder im Winter können Gehwegplatten, die eine niedrige Rutschsicherheitsklasse aufweisen, schnell zur Gefahrenstelle werden. Die Rutschsicherheitsklassen sind in R9 bis R13 eingeteilt, sofern diese vorhanden sind. Für Gehwegplatten sollten unbedingt Modelle mit Rutschsicherheitsklasse gewählt werden. Hat der Weg eine Steigung von mehr als 10%, sollte R10 gewählt werden, bei über 19 % Steigung R11.

Der zweite wichtige Punkt ist die Abmessung. Die Standardformate sind 30 x 30 cm, 40 x 40 cm und 50 x 50 cm. Die Stärken der Gehwegplatten liegen bei 4,5 cm, 5 cm, 6 cm und 8 cm. Neben den Standardformaten gibt es ebenfalls noch unsymmetrische und rechteckige Formate. Welches Format man nutzt, ist genauso Geschmackssache, wie die Farbe und Struktur der Steine.

Der Klassiker unter den Gehwegplatten sind seit Jahrzehnten Betonplatten in unterschiedlichen Grau- und Anthrazittönen, seit einigen Jahren auch in anderen Farben erhältlich, wie zum Beispiel Braun oder Terrakotta. Unterschieden werden die Betonplatten in kugelgestrahlte und betonglatte Oberflächen. Kugelgestrahlte Oberflächen weisen dabei eine höhere Trittsicherheit auf, da diese eine gröbere Oberfläche besitzen. Wenn Betongehwegplatten verwendet werden, hat das viele Vorteile. Zum einen sind sie über Jahrzehnte witterungsbeständig, fügen sich nahtlos und nicht dominant in das bestehende Ambiente ein und sind zudem preiswerter als viele Natursteingehwegplatten.
Ein Nachteil der Betonplatten ist jedoch die Tatsache, dass sowohl Öle als auch Fette nicht mehr entfernbare Spuren auf dem Beton hinterlassen können.

Schotter- und Sandschicht

Zurückkommend auf den Punkt der Planung legt der Einsatz der Gehwegplatten die benötigten Materialien fest. Neben den Gehwegplatten selbst muss bei einem Gehweg, der von einem PKW auch befahren werden kann, zwingend eine Randbegrenzung genutzt werden. In unserem Beispiel werden Randbegrenzungsteine verbaut. Bei normalen Wegen ist dies aus Formstabilität der Platten und optischen Gründen anzuraten, um auch noch nach Jahren einen Weg zu haben, dessen Bodenplatten sich nicht verschieben.

Ist die Frage der Randbegrenzung geklärt, wird die Dicke des Untergrundes der Gehwegplatten bestimmt.

  • Gehwegplatten haben unter sich eine 5 cm dicke Sandschicht und eine weitere max. 20 cm dicke Schotterschicht. Dies kommt bei einem Sandboden zum Einsatz.
  • Sollte der Boden stark Lehm- oder tonhaltig sein, muss eine 30 bis 40 cm dicke Schotterschicht verwendet werden.
  • Bei Befahrbaren Gehwegen wird eine Schotterschichtdicke von 30 bis 40 cm gebraucht.
  • Ist der Boden Lehm- oder tonhaltig, muss eine 50 cm dicke Schotterschicht verwendet werden.

Die Schotterschicht sollte dabei aus Schotter, Frostschutzkies oder Betonrecycling bestehen und eine Körnung von 0/32 aufweisen.

Die Schotterschicht und die Sandschicht sind notwendig, um den Gehwegplatten einen geraden und sicheren Untergrund zu bieten. Der Schotter mit seiner teilweise groben und teilweise kleinen Körnung hat die Aufgabe im Winter gefrorenem Wasser (Wasser hat im gefrorenen Zustand 10 % mehr Volumen) im Boden genügend Platz zum Ausdehnen zur Verfügung zu stellen, sodass sich die Gehwegplatten weder verschieben noch heben und senken können.

Somit ist nach der Berechnung und Auszählung der Gehwegwegplatten, die man am besten auf Millimeterpapier macht, die Berechnung des Schotters und des Sandes zu erledigen. Schotter und Sand werden zumeist in Kilogramm oder Tonnen angegeben, darum muss das Volumen umgerechnet werden.

Dazu wird einfache Mathematische Formel genutzt: V = a * b * c

Ein Beispiel:

Ein 10 m langer Gehweg, 1,20 m breit, mit einer 5 cm dicken Sandschicht.

10 m * 1,20 m * 0,05 m = 0,6 m³

  • Ein Kubikmeter Sand hat ca. 1,6 Tonnen Gewicht (je nach Körnungsgröße).
  • Ein Kubikmeter Schotter hat ca. 1,7 Tonnen Gewicht (je nach Körnungsgröße).

Es ergibt die weiterführende Rechnung:

1,6 t/m3 * 0,6 m³ = 0,960 t

Bei der Berechnung von Sand müssen 6 % mehr veranschlagt werden, da der Sand verdichtet wird. Es ergibt sich eine gebrauchte Sandmenge von 1,018 t. Bei der Berechnung von Schotter müssen 3 % mehr veranschlagt werden, da der Sand verdichtet wird.

Werkzeug

Nach den Materialien müssen nun folgende Werkzeuge bereitgestellt werden:

  • Kurze Wasserwaage
  • Wasserwaage, min. 2 m Länge
  • Großer Gummihammer
  • Zollstock
  • Richtschnur/ Schlagschnur
  • Schaufel
  • Maurerkelle
  • Eimer
  • Schubkarre
  • Steinsäge
  • eventuell. Fugenkreuze

Gehwegplatten verlegen

Gehweg abstecken

Der erste Arbeitsschritt ist das Abstecken des Gehweges. Mit Hilfe von mehreren Glasfieberstäben, Holzpflöcken oder anderen dünnen Stäben wird zunächst der grobe Verlauf des Weges markiert. Dazu wird an einen Stab die Richtschnur gebunden und diese straff über den Boden gespannt und an einem weiteren Stab befestigt. Dasselbe wird nun auf der anderen Seite des Weges gemacht. Es sollte aufgepasst werden, dass beide Schnüre parallel zueinander liegen. Bei Kurven oder Richtungsänderungen müssen an den entsprechenden Stellen weitere Stäbe gesteckt werden, bis man die Form seines Gehweges erreicht hat.

Die Breite zwischen den Schnüren entspricht der Breite des Weges plus 20 cm an jeder Seite für die Randbegrenzung. Ein 1,20 m Gehweg bräuchte also eine abgesteckte Breite von 1,60 m.

Erster Teil des Unterbaus

Im nächsten Arbeitsschritt wird der abgesteckte Bereich ausgehoben. Dies geht mit einer Schaufel und einer Schubkarre, schneller und einfacher jedoch mit einem Minibagger, der stundenweise günstig im Baumaschinenfachgeschäft zu mieten ist. Die Tiefe des Aushubs richtet sich nach der Untergrundbeschaffenheit und der Nutzung des Weges (siehe: Was wird benötigt?), sowie nach der Höhe der verwendeten Randbegrenzungssteine. Im nun geschaffenen Aushub wird eine erste 5 – 10 cm dicke Schotterschicht (erste Splittschicht) gerade verteilt und mit einer Rüttelplatte verdichtet.

Splitt

Randbegrenzung

Ist dieser Arbeitsschritt erledigt, wird die Randbegrenzung eingesetzt. Dazu wird die bisherige Richtschnur entfernt und auf einer Seite des Weges neu gespannt. Dieses Mal zeigt die Schnur den exakten Verlauf der Außenkante des Gehwegs an. Zu beachten ist, dass nicht nur die Richtung, sondern auch die Höhe der Schnur eingehalten werden muss. Um ein optimales Ablaufen des Regenwassers zu gewährleisten, muss mit einem Gefälle von 2 % gearbeitet werden. Das Gefälle zeigt dabei immer vom Haus weg. Da alle Platten 2 % Gefälle haben, ist dies auch bei der Randbegrenzung einzubeziehen, da sonst unschöne Kanten entstehen, wenn die Randbegrenzung höher als die übrigen Bodenplatten liegt.

Der erste Randbegrenzungsstein (Maße pro Stein in unserem Beispiel: 25 cm x 100 cm x 5 cm) wird eingerichtet, dazu werden am Anfang und am Ende des Randsteins je 3 – 4 Maurerkellen Beton auf den Boden gegeben. In die beiden entstehenden Haufen wird nun der Randstein gesetzt und ausgerichtet. Seine Höhe sollte mit der Rasenkante abschließen, so fern gewünscht ist, dass der Weg ebenerdig ist. Ist die Platte ausgerichtet, wird sowohl von innen als auch von außen im unteren Drittel die Platte mit Beton fixiert.

Von der ersten Randplatte ausgehend, wird nun auf einer Seite des Weges alle Randplatten nacheinander gesetzt. Die Richtschnur hilft dabei, im Lot zu bleiben. Eine lange Wasserwaage hilft auch über lange Strecken ein gleichmäßiges Gefälle und eine einheitliche Höhe zu gewährleisten.

Ist eine Seite fertig, wird mit der zweiten Seite der Randsteine genauso verfahren wie mit der Ersten. Wichtig ist bei der zweiten Seite, dass auf den korrekten Abstand zur Ersten Randsteinseite geachtet wird. Der Abstand zwischen den beiden Innenseiten der Randsteine beträgt die Breite der Platte plus ihre Fugen. Eine Fuge hat dabei eine breite von 2 – 3 mm.

Werden also vier Gehwegplatten mit je 30 cm Breite nebeneinandergelegt, ergibt sich folgendes Bild:

2 mm / 30 cm / 2 mm / 30 cm / 2 mm / 30 cm / 2 mm / 30 cm / 2 mm
(4 x 30 cm) + (5 x 2 mm) = 121 cm.

Der Abstand zwischen den Randsteinen beträgt also 121 cm. Darauf zu achten ist, dass nicht alle Gehwegplatten 100 %-ig gleiche Maße haben. Die Platten dürfen herstellerseitig Toleranzen haben. Die Höhe der Toleranz ist von Hersteller von Hersteller unterschiedlich. Gehwegplatten mit großen Toleranzen sollten große Fugenbreiten nehmen, um dies auszugleichen. Sehr maßgenaue Platten können einen geringeren Abstand nehmen. Ein 2 mm Spalt sollte nicht unterschritten werden, um das Ablaufen von Regenwasser zu gewährleisten.

Zweiter Teil des Unterbaus

Der Beton braucht einige Zeit, um auszuhärten. Würde man sofort eine weitere Splittschicht in den nun entstandenen Rahmen einfügen, würde der noch nicht getrocknete Beton reißen und die Platten würden sich verschieben. So sollten mindestens 2 – 3 Tage gewartet werden, bis die Arbeiten fortgesetzt werden.

Es folgt eine weitere Schicht Splitt. Diese muss zu einer maximalen Höhe aufgeschüttet werden. Diese Höhe beträgt die Dicke der Gehwegplatten plus eine 5 cm Sandschicht. Bei 6 cm starken Gehwegplatten muss die Splittschicht 11 cm vor der Oberkante der Randsteine enden. Da der Splitt durch die Rüttelplatte verdichtet wird, wird nun hier bis 10 cm vor der Oberkante aufgeschüttet und noch einmal verdichtet. Vorsicht ist mit der Rüttelplatte an den Randsteinen geboten. Zwischen Rüttelplatte und Randstein sollten immer 1 – 2 cm Platz sein. Direktes Anfahren mit der Rüttelplatte an den Randstein, kann zu unschönen Abplatzungen an diesen führen.

Ist der Splitt verdichtet, wird nun der Sand eingebracht, welcher auch verdichtet wird. Diese wird nun mit 2 % Gefälle, genauso wie die Randsteine verlegt.

Gehwegplatten verlegen

Platten verlegen

Wenn das Unterbett fertig ist, kann es an die Verlegung der Platten gehen. Angefangen wird immer in einer Ecke, möglichst an einer Anfangsfläche, z.B. einer Tür. Niemals wird von der Mitte her ausgerichtet. Die erste Gehwegplatte wird nun in die Ecke gesetzt. Sitzt sie wenige Millimeter über der Randbegrenzung und wackelt nicht, ist dies perfekt. Mit einem Gummihammer wird die Gehwegplatte nun vorsichtig in den Sandboden gehauen. Durch eine kurze Wasserwaage wird die lotrechte Position der Gehwegplatte bestimmt. Nach einer Seite muss das Gefälle von 2 % zeigen.

Sollte die Platte kippeln oder zu hoch, bzw. zu niedrig sein, ist die Platte zu entfernen und Sand zu entfernen oder hinzuzugeben. Dies wird so lange gemacht, bis die Platte ohne Kippeln und mit dem richtigen Gefälle im Sandbett liegt. Zur Hilfe und zur besseren Ausrichtung können Fugenkreuze verwendet werden.

Gehwegplatten verlegen

Ist diese erste Platte geschafft, wird abermals die Richtschnur genutzt und es wird der Fugenverlauf der Plattenreihe bestimmt. Mit einer kurzen und einer langen Wasserwaage wird Reihe auf Ebenmäßigkeit immer wieder kontrolliert.

Sitzt die erste Reihe, wird mit der nächsten Reihe begonnen und die Richtschnur für die nächste Reihe ausgerichtet. So fährt man mit den weiteren Reihen fort. Reihe für Reihe.
Platten frei verlegen oder „eine Platte hier, eine da“, damit ich nicht viel laufen muss, ist nicht ratsam. Zu schnell kann ein unschönes Fugenbild entstehen. Aus diesem Grund Reihe für Reihe arbeiten.

Günstig ist zumeist, jede zweite Reihe mit halben Wegplatten zu beginnen, um eine Stabilität untereinander zu gewährleisten.

Halbe Platten erstellt man mithilfe eines Winkelschleifers oder einer Steinsäge, diese sind um einiges größer und kraftvoller als kleine Winkelschleifer und sind in vielen Baumärkten ausleihbar. Die Platten werden mit einem gut sichtbaren, am besten farbigen Strich, ringsum markiert. Mit dem Winkelschleifer wird nun um den gesamten Stein herum, die Markierung nachgefahren, tiefe ca. 0,5 cm. Erst danach wird die Platte komplett durch geschnitten. Dies ist notwendig, da Gehwegplatten gern von selbst ab einer gewissen Schnitttiefe brechen. Ritzt man die Gehwegplatten an, erzeugt man somit eine Sollbruchstelle.

Sandeinkehren

Sind alle Platten verlegt, erfolgt der letzte Arbeitsschritt, das Sandeinkehren. Die noch offenen Spalten werden nun versiegelt, dazu nutzt man entweder Sand oder farblich zu den Gehwegplatten passendes Steinmehl.

Der Sand oder das Steinmehl werden mit einer Schaufel auf der Fläche verteilt und danach ordentlich eingekehrt. Überflüssiges Material wird einfach aufgekehrt. Im Anschluss wird mit einem leichten Wasserstrahl, keinesfalls mit Druck über die Fläche gegangen. Das Wasser dringt durch die Fugenfüllung und reißt den Sand oder das Steinmehl mit sich in Bereiche, wo noch keine Füllung vorhanden ist. Ist die Fläche wieder trocken, wird das Sandeinkehren noch einmal wiederholt. Überflüssiges Material wird wieder abgekehrt. Dies wird so lange wiederholt, bis alle Spalten gefüllt sind und trotz Wassereinwirkung auch gefüllt bleiben.

Sandeinkehren

Nun kann auch die Erde wieder an die Außenkanten der Randbegrenzung geschaufelt werden und Grassamen gestreut werden.

Preise für Gehwegplatten

Der Preis von Betonplatten wird nicht nur vom Ort des Kaufes bestimmt, sondern auch von Form und Größe. Dabei gilt, umso einfacher die Optik und umso kleiner und schmaler die Platte, umso günstiger die Gehwegplatte.

Graue Betongehwegplatten mit 5 cm Stärke und einem Maß von 30 x 30 cm, gibt es schon ab 0,85 EUR. Größere Platten von 50 x 50 cm, gibt es im Durchschnitt schon für 1,20 EUR.
Gehwegplatten mit gehobener Optik, sprich mit Natur- und Steinmustern, können Preise von bis zu 50,00 EUR bei einer Gehwegplatte von 40 x 40 x 15 cm erreichen.

Tipps für Schnellleser

  • Übliche Gehwegbreite 1,20 m, bei wenig genutzten Wegen 0,80 m
  • Randbegrenzung sind bei Wegen anzuraten, bei befahrbaren Bereichen Pflicht
  • Sanduntergrund unter den Platten 5 cm
  • Schotteruntergrund 20 cm, bei lehm- oder tonhaltigem Boden 30 bis 40 cm
  • Schotteruntergrund 30 cm bei befahrbaren Wegen, 50 cm bei lehm- oder tonhaltigem Boden
  • Gefälle von 2 % vom Gebäude weg
  • Randbegrenzung werden im untersten Drittel mit Beton befestigt
  • Richtschnur und Wasserwaage benutzen
  • Fugenkreuze nutzen
  • Schotter und Sand muss mit Rüttelplatte verdichtet werden
  • Mit der Rüttelplatte nicht an die Randsteine fahren, Absplitterungen möglich

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